Helios
Köln, Venloer Straße 389 (Ehrenfeld)

Kurztext
Die in den 1870er Jahren in der zeitweise selbständigen Industriestadt Ehrenfeld gegründete Fabrik für Elektrizitätsanlagen "Helios" gehörte am Jahrhundertende zu den experimentierfreudigsten Unternehmen dieser Art. Schon 1904 erlag "Der Helios" der Konkurrenz der Berliner elektrotechnischer Firmen. Man baute die ersten Wechselstromgeneratoren, Antriebe für elektrische Straßenbahnen und Leuchtfeuer. Als Symbol und zur Vorführung dieses Produktes errichtete man um 1895 einen Leuchtturm. Der Schaft trägt eine auf Konsolen auskragende Plattform, auf der sich bis zum Zweiten Weltkrieg ein "Versuchsleuchtfeuer" befand; 1996 wurde der Glaspavillon des Turms rekonstruiert. Neben dem markanten Leuchtturm sind vom "Helios", die riesige Werkshalle (1882), die heute verschiedenen Händlern als Ladenlokal dient, und das Verwaltungsgebäude mit einer eindrucksvollen Eisentreppe erhalten. (Alexander Kierdorf)




Walter Buschmann
Helios Elektricitäts-Aktiengesellschaft


Überragt von einem leibhaftigen Leuchtturm tief im Binnenland ist die Bautengruppe der Helios-Werke in Köln-Ehrenfeld weit über Köln und das Rheinland hinaus ein Kuriosum. Dieser zur Werkserweiterung von 1894 gehörende Backsteinturm war nicht nur Werbemittel für die bei Helios hergestellten elektrischen Leuchtfeuer sondern diente auch praktischen Versuchszwecken mit seinen weit über Ehrenfeld hinaus sicher bis ins Kölner Umland wahrnehmbaren Strahlen. Sein Werbeeffekt dürfte direkt an der internationalen Eisenbahnstrecke Köln-Aachen beträchtlich gewesen sein und verweist erneut auf die allgemein schon im 19. Jahrhundert stark verbreitete Werbefunktion von Industriebauten.


Industriehistorisch weitaus bedeutender allerdings als der Leuchtturm sind die bei Helios in der direkt unter dem Leuchtturm sich erstreckende Montagehalle gefertigten Kraftwerksausstattungen und elektrotechnischen Geräte, Motoren und elektrotechnische Geräte aller Art. Montagehalle, Verwaltung, Kraftwerk und Werksmauer zur Heliosstraße gehören zur Werkserweiterung von 1894/95, als sich Helios anschickte, ein Großunternehmen der Stromindustrie zu werden.



Geschichte

Gegründet wurde das Unternehmen 1882 als „Gesellschaft für electrisches Licht und Telegraphenbau B. Berghausen & Cie. in der Kölner Altstadt an der Glockengasse 9. Produziert wurden laut Adressbuch „Glühlicher und Bogenlichter, Electrische Signal- und Sicherheitsapparate, Telegraphen-Apparate, Haustelegraphen, Fernsprecheinrichtungen, Electrische Uhren“. Wie so viele andere dort in der Altstadt entstandene Firmen, musste auch diese „Commanditgesellschaft“ zur Expansion in einen der vor den Stadtmauern von Köln sich zu diesen Zeit kräftig entwickelnden Vororten wechseln. Zugleich erfolgte 1884 die Umgründung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft, nun benannt nach Helios, dem mit diesem Namen im antiken Griechenland verehrten Gott des Lichts. Unter dem technischen Direktor Carl Theodor Coerper entstand an der Venloer Straße in unmittelbarer Nachbarschaft der Anilinfabrik Weiler von 1861 eine noch bescheidene Werksanlage, die anfangs mit 120, später 180 Arbeitern(1886/87) nicht einmal an die Größe einer mittelgroßen Maschinenfabrik(250 Beschäftigte) der damaligen Zeit heranreichte. Bis 1992 erhöhte sich die Beschäftigtenzahl immerhin auf 400 Mitarbeiter.


Rechts im Bild ist der Gründungsbau zu sehen, mit einer Toreinfahrt und im Hintergrund einem Turm. Im Vordergrund links wird gerade die Montagehalle erbaut.
Die Gründungsanlage bestand aus einem lang gestreckten Backsteinbau mit linear hintereinander angeordneten Funktionen: Maschinen- und Kesselhaus, Probierraum und Montagehalle. Ein Foto vermutlich aus der Zeit der Werkserweiterung 1894 zeigt eine ringförmig um einen Hof errichtete Gebäudegruppe mit einer Art Torhaus nach Norden und Turmbau im Hof. Der Turm auf Rechteckgrundriß trägt einen schmalen achteckigen Aufsatz mit Belvedere. Unter dem einfachen Zeltdach des Belvede-res ist eine Lampe erkennbar, so dass dieser Turm eine Vorform des späteren Leuchtturms sein könnte oder auch einfach nur - mit einer Bogenlampe bestückt - zur Beleuchtung des Fabrikhofes diente und mit dem strahlend hellen Licht dieser Lampenart natürlich in der Dunkelheit auch eines der wichtigen Produkte des Unternehmens anzeigte.



Produkte

Trotz der noch bescheidenen Ausdehnung dieser Erstanlage wurde hier ein wichtiges Kapitel zur Entwicklungsgeschichte der Elektrotechnik geschrieben. Helios hatte sich unter dem technischen Direktor Coerper dem Bau der sogenannten Gülcher-Maschinen zugewendet. Die Firma R. J. Gülcher, ansässig im österreichischen Teil Schlesiens hatte Generatoren für den gemischten Betrieb von Bogenlampen und Glühlicht entwickelt.


Dampfmaschienen mit Schwungradgeneratoren (1928) Hier in dem werkseigenen Kraftwerk auf dem Heliosgelände
Wichtiger noch war der Bau von Dampfmaschinen mit direkt auf den Schwungrädern montierten Generatoren. Durch diese Anordnung entfiel die bei den frühen Kraftwerken noch notwendige Mechanik zur Übertragung der Drehbewegung von der Dampfmaschine auf den Generator. Dampfmaschinen mit Schwungradgeneratoren verbreiteten sich rasch nach ihrer Einführung und blieben bis zur Verwendung von Dampfturbinen die führende Kraftwerkstechnologie.


Weit vorausschauend war die Entscheidung bei Helios zugunsten der Wechselstromtechnik. Üblich waren in der Anfangszeit der Stromerzeugung Gleichstromkraftwerke mit nur geringer Reichweite. Die ersten öffentlichen Kraftwerke waren daher verbrauchernahe „Block“stationen, benannt nach ihrer Anordnung mitten in den Wohnblocks. Wechselstrom ließ sich dagegen mit Transformatoren hochspannen und dann über längere Entfernung übertragen. Den Durchbruch zur Wechselstromtechnik brachte erst 1891 die durch Oskar von Miller konzipierte Elektrotechnische Ausstellung in Frankfurt a. Main. Dort wurden die Beleuchtung und ein künstlicher Wasserfall durch Strom aus dem 180km entfernt liegenden Rheinkraftwerk in Lauffen betrieben. Helios hatte schon vor dem epochalen Ereignis in Frankfurt a. M. – zunächst belächelt von der Konkurrenz – 1885 für die Wechselstromtechnik die Pa-tentrechte der ungarischen Firma Ganz & Co für das Wechselstromsystem Déri-Zipernowski-Bláthy erworben. Dieses System war bis dahin in der Fachwelt ohne große Beachtung geblieben. Später bekam Helios auch die Teslapatente für den von Nikola Tesla(geboren in Serbien, seit 1884 in USA lebend) entwickelten mehrphasigen Wechselstrom. Erst als sich die Stadt Köln 1889 für den Bau eines Wechselstromkraftwerks entschied und ebenfalls die Stadt Frankfurt a. Main ein solches Kraftwerk bauen wollte folgte in der Fachwelt und in der Industrie der Meinungswandel. Helios hatte sich zu dieser Zeit einen technologischen Vorsprung verschafft und konnte mit der Technikausstattung des Kölner Kraftwerks, der so genannten Zugwegzentrale in der Südstadt, einen imagefördernden Großauftrag verbuchen. Helios lieferte dann die Kraftwerksausstattungen für Amsterdam(1888/89), Dresden(1894/95), St. Petersburg(ab 1898) und für die Kraftwerke des Nord-Ostsee-Kanals(1895).


Zu den kleineren Produkten der Firma Helios gehörten Elektromotoren, Umformeraggregate und Elektrizitätszähler sowie weitere Messinstrumente nach den Lizenzen von Ganz & Co. Später kamen auf der Grundlage der Teslapatente auch Drehstrommotoren dazu.


Neben diesen Motoren und Kraftwerksausstattungen blieb die Ausrüstung von Bauten und Anlagen mit Licht eine Spezialität von Helios. 1891 gewann Helios gegen die Konkurrenz von Siemens und AEG eine Ausschreibung zur Beleuchtung des Kölner Gürzenichs mit 826 Glüh- und 4 Bogenlampen. Spektakulär war die Anlage zur Beleuchtung des Nord-Ostsee-Kanals. Auf 100km Kanalstrecke wurden 1000 Lampen montiert. Den Strom lieferten die ebenfalls von Helios ausgestatteten Kraftwerke an den Endpunkten des Kanals in Holtenau und Brunsbüttel. Die Technikleistung bestand darin, die bis dahin längste ausgeleuchtet Strecke der Welt an allen Punkten mit gleichbleibender Energie zu versorgen und damit eine homogene Ausleuchtung des Kanals zu ermöglichen. „Die Lösung dieser schwierigen Aufgabe wird in der Entwicklungsgeschichte der Elektrotechnik unvergessen bleiben“, hieß es in einer Publikation zur Jahrhundertwende. Die Verkabelung erfolgte auf Vermittlung von Helios durch die Abteilung Kabelwerk der Rheinischen Gummiwarenfabrik Clouth.


Nahezu folgerichtig aus den Erfahrungen mit den Beleuchtungsaufträgen entwickelte sich seit Anfang der 1890er Jahre auch das Geschäft mit der Ausstattung von Leuchttürmen. Helios lieferte seit 1891 die elektrischen Leuchtfeuer für Borkum, Kampen, Wangerooge und Roter Sand. Auch hier gab es eine Zusammenarbeit mit der von Clouth 1898 gegründeten Firma Land- und Seekabelwerke.



Aufstieg zum Großunternehmen

Beflügelt durch eine Kapitalerhöhung von knapp 1 Mio auf 3 Mio Mark und einer zusätzlichen Ausgabe von Obligationen über 1 Mio Mark wurde die Werksanlage 1894/95 deutlich nach Norden und Westen erweitert. Das Bauprogramm umfasste im Wesentlichen die große Montagehalle, das Verwaltungsgebäude und das Werkskraftwerk. Die Montagehalle stieß im Süden an die bereits vorhandenen, in den neuorganisierten Betrieb nun übernommenen Altbauten. Im Norden reichten die Werksanlagen bis zur nun in Heliosstraße umbenannten Joseph Straße.


Um 1900 wurde das Firmengrundstück durch Zukauf weiterer Grundstücke erweitert. Vermutlich handelte es sich dabei auch um das Grundstück der Chemischen Fabrik J. W. Weiler & Co. Weiler war mit ter Meer in Krefeld-Uerdingen zusammengegangen unter Verlagerung der Produktion an den zukunftsträchtigen Standort in Uerdingen(später Bayer-Werk Uerdingen, heute Covestro). Südlich der alten Montagehalle entstanden auf den neu erworbenen Grundstücken - teilweise als Ersatz vorhandener Bauten - Gießerei, Gelbgießerei, Schreinerei und Dreherei. In den beiden Gießereien wurden kleine Eisengussstücke sowie der ganze Bedarf an Rohguss und Messing hergestellt.


Mit dem großzügigen Werksausbau hatte Helios um 1900 den Höhepunkt seiner Entwicklung erreicht. Etwa 1000 Arbeiter waren in dem Ehrenfelder Werk beschäftigt. Helios gehörte nun zu den sieben großen Elektrounternehmen Deutschlands, wurde in einem Atemzug genannt mit Siemens & Halske und AEG sowie Schuckert & Co. in Nürnberg, Union-Elektrizitäts-Ges./Berlin, Elektrizitäts AG vorm. Lahmeyer & Co. und AG Elektrizitätswerke, vorm. O. L. Kummer & Co. in Dresden.


Zur baulichen Expansion gehörte auch eine Unternehmenserweiterung. Nach dem Vorbild der anderen großen Elektrizitätsfirmen wurde 1897 eine Betriebs- und Finanzierungsgesellschaft gegründet, mit dem Ziel Kraftwerke und Straßenbahnlinien vorzufinanzieren. Möglicherweise gefördert durch die enge Verbindung zwischen Straßenbahnbau und Stadtentwicklung trat 1898 mit Josef Stübben einer der profiliertesten Städtebauer der damaligen Zeit in den Vorstand von Helios ein. Stübben war seit 1881 Stadtbaumeister in Köln.
Straßenbahn produziert bei Helios

Helios lieferte in der Folgezeit weltweit komplette Straßenbahnen unter anderem nach Italien, Rumänien, Südamerika und Afrika. Mit Tochterfirmen hatte Helios nun 2.300 Beschäftigte. Die Beteiligung an der Pariser Weltausstellung 1900 mit Darbietung eines 3000 PS Dampfdynamos war sichtbares Zeichen für die Aufwärtsentwicklung.


Schon kurz vor der Jahrhundertwende kündigte sich aber der tiefe Fall des Unternehmens bis zur bitteren Liquidation 1905 an. Im Geschäftsbericht 1898/99 war vom „immer schärfer gewordenen Wettbewerb“ sowie erhöhten Rohmaterialpreisen und Arbeitslöhnen die Rede. Diese Klage wiederholte sich in den Geschäftsberichten der Folgejahre. Eine ganze Branche wurde kräftig durcheinander gewirbelt: Schuckert in Nürnberg geriet unter den Einfluss von Siemens, die Berliner Union-Elektrizitäts-Gesellschaft wurde von der AEG übernommen. Die AG Elektrizitätswerke in Dresden musste die Produktion einstellen. 1905 wurde die Lahmeyerwerke AG in Frankfurt mit Felten & Guilleaume durch Aktientausch verschmolzen. Diese Verbindung hielt nur bis 1909 – dann übernahm die AEG das Frankfurter Werk und konnte damit auch auf Felten & Guilleaume Einfluss gewinnen.


Auch Helios konnte sich nicht halten. Hohe Fehlbeträge häuften sich auf, das Aktienkapital verlor mehr als die Hälfte an Wert und gegen leitende Mitarbeiter des Unternehmens wurde sogar Klage erhoben wegen irreführender Gewinnversprechen. Dazu kam schon 1898 ein vor dem Reichsgericht verlorener Prozess um die wertvollen Patenten für die Wechselstrom- und Drehstromtechnologie. Rechtlich, finanziell und unternehmerisch konnte sich Helios nicht gegen die geballte Konkurrenz besonders der aus dem Konzentrationsprozess siegreich hervorgehenden Großfirmen Siemens und AEG behaupten. Einen der wichtigen, die Entwicklung vorwärts treibenden Protagonisten der Stromtechnik gab es damit nicht mehr.



Kölner Industriewerke GmbH und Helios-Automobilbau A.-G.

Nach der Liquidation und dem Ende der Helios Elektrizitäts-AG übernahm die Kölner Industrie-Werke GmbH 1905 die Werksanlagen zur Produktion von Werkzeugmaschinen. 1912 kam es zur Bildung einer Interessengemeinschaft mit der Delfosse Motorenfabrik GmbH. Artur Delfosse(1883-1956) hatte schon als 15jähriger ein Motorrad konstruiert und überraschte die Kölner kurz darauf 1898 mit einem ersten 3 PS-Auto. Seine Leidenschaft gehörte jedoch dem Flugzeug. Schon 1903 baute er einen Flugzeugmotor, machte als einer der ersten Kölner Flugpioniere mit einer Eigenkonstruktion am Butzweilerhof in Köln Flugversuche und konnte fünf Jahre später dem staunenden Publikum ein Flugzeug aus Stahlrohren oder Holz für 17.500 Mark anbieten. Delfosse verlegte seine Flugmotorenfertigung nach Riehl, musste aber die Produktion nach dem Ersten Weltkrieg aufgeben. Die schon vor dem Krieg geknüpfte Verbindung mit der Kölner Industrie-Werke GmbH nutzte Delfosse seit 1923 zur Verwirklichung einer Autoproduktion „nach amerikanischem Fabrikationssystem“, also wohl in Fließfertigung.
Helios Auto Produktionszeitraum
1923-1927
Das Helios-Auto war ein ausgesprochener Kleinwagen und brauchte nicht viel mehr Platz als ein Motorrad(3m x 1,2m). Die günstigen Abmessungen wurden erreicht durch eine Tandem-Sitzanordnung mit Platz für zwei bis drei Personen. Das Auto verbrauchten nur 3 bis 3,5kg Brennstoff auf 100km. Das Ziel einer erfolgreichen Autoproduktion wurde jedoch nicht erreicht, das Unternehmen 1927 wieder aus dem Handelsregister gelöscht und die Autoproduktion in Ehrenfeld eingestellt.



Rheinland-Halle

Rheinland-Halle (1928) Ansicht vom Ehrenfeldgürtel
Für eine ausgesprochen wichtige städtebauliche Planung kam die Einschränkung der Industrienutzung auf dem Helios-Gelände gerade richtig. Parallel zu den Kölner Ringen war ebenfalls als ringförmig um die Stadt sich hinziehender Straßenzug der Stadtwaldgürtel und ansatzweise in Ehrenfeld der Ehrenfeldgürtel entstanden. Als Verbindungsstück fehlte der nun 1925-27 realisierte Melatengürtel. Im Bereich Ehrenfeld war der Gürtel nur als Durchbruch durch das Helios-Industriegelände zu verwirklichen. Der Ehrenfeldgürtel bot durch die schon 1919 begonnenen, aber erst 1931 vollständig fertig gestellte Viaduktstrecke der Eisenbahn Köln-Aachen im Bereich des Bahnhofs Ehrenfeld eine weitere gute Nord-Süd Straßenverbindung in Kölner Westen. Dem Straßenbau fielen einige der alten Heliosbauten zum Opfer.


Die Montagehalle wurde 1928 von den Kölner Industriewerke GmbH zu einer Winterhalle für den Sport umgebaut. Artur Delfosse, begeisterter Radsport-Fan und sein sportverständiger Mitarbeiter Dr. Jägers orientierten sich an der ersten Winter-Radsporthallen in Berlin und Breslau, besonders aber an der riesigen Westfalenhalle in Dortmund. Analog zur Halle in Dortmund erhielt das rheinische Pendant den Namen Rheinlandhalle. Geleitet wurde die Halle von den Betreibern der Westfalenhalle, der Sporthallen-Betriebs-GmbH Dortmund.


Der Umbau erfolgte nach Entwürfen der Kölner Architekten Anton Schmitz und Phillip Aurich. Neben der Haupthalle - aus der die Zwischendecken in den Begleitflügelbauten entfernt worden waren - mit „amphitheatralisch“ angeordneten Tribünen für 5000 Besucher(zusätzlich fanden im Innenraum und auf der Galerie 2000 Zuschauer Platz) gab es neben der Vorhalle ein Restaurant und über der Eingangshalle einen Veranstaltungssaal für 1500 Personen. Hauptattraktion der Halle war die von Clemens Schürmann entworfene Rennbahn mit einem Oval von 166 2/3m Länge und 49° Kurvenüberhöhung. Die Bahn hätte Geschwindigkeiten von 70kmh ermöglicht. Nach der Halleneröffnung am 10. 10. 1928 fand hier am 2. 11. das erste Kölner Sechstagerennen statt. Köln – so hieß es in der Radsportpresse – war um einen „Prachtbau“ bereichert und wetteiferte mit Dortmund um die führende Position im deutschen Radrennsport. Bis 1934 wurden in der Halle Sechs-Tagerennen ausgetragen.


Die ehemalige Helios-Montagehalle erhielt mit dem Umbau zur Sporthalle erstmals eine gestaltete Südfront mit einer zeitgenössischen Fassade der 1920er Jahre und einem vorgelagerten, säulenumstandenen Atrium. Unter den Säulengängen waren Kassenhäuschen, Läden und Ausstellungsräume untergebracht.


Die Halle wurde in der Folgezeit auch genutzt für Boxveranstaltungen, Handballwettkämpfe und Reitturniere, zudem Karnevals- und nach 1933 auch NS-Veranstaltungen. Auch nach dem Krieg fanden in der Rheinlandhalle Boxkämpfe statt


Immer noch unter der Bezeichnung Rheinlandhalle wurde 1957 durch die Fa. Eklöh ein Supermarkt unter Einbau einer Geschoßdecke in den Hallenbau integriert. In den 1990er Jahren entstand für wechselnde Ladennutzungen im Erdgeschoß und ein Fitness-Zentrum im Obergeschoß die auch heute noch das Erscheinungsbild der Halle prägende Glasfassade zum Ehrenfeld-Gürtel. In dieser Zeit wurde auch das Verwaltungsgebäude für Büros und Arztpraxen umgebaut und der Leuchtturm erhielt in Anlehnung an seine Ursprungsnutzung eine verglaste und zeitweise beleuchtete Kuppel, deren Licht nicht mehr die Strahlkraft frühere Zeiten besitzt, aber eine Ahnung von der ehemaligen Bestimmung des Bauwerks bietet.



Die denkmal- und erhaltenswerten Bauten

Leuchtturm
Das an der Ecke Venloer Straße/Ehrenfeldgürtel gelegene Helios-Gelände ist mit den überlieferten Werksbauten auch heute noch an zentraler Stelle Ehrenfelds im Stadtbild präsent. Das betrifft besonders das Verwaltungsgebäude, im Hintergrund auch die Montagehalle und den durch seine Höhe in das Ehrenfelder Stadtbild hineinwirkenden Leuchtturm. In Ehrenfeld reichte – wie etwa auch in Köln-Kalk – die Industrie mit ihren Bauten bis an die Hauptstraße heran, so dass Helios, die Kölnisch-Wasser Fabrik Muelhens(4711) und die Waggonfabrik Herbrands das Stadtbild im Zentrum stark prägten. Helios offenbart sich zusätzlich durch die direkte Lage an der Köln-Aachener Eisenbahn einer internationalen Verkehrstrasse mit Fahrgästen u. a nach Berlin, Brüssel, Paris und London. Neben Montagehalle, Leuchtturm und Verwaltung war auch das Werkskraftwerk erhaltenswert. Es wurde 2015 abgebrochen.


Das Helios-Werksgelände war zur Venloer Straße mit einer durch Pfeiler gegliederte, im unteren Bereich bis auf Kopfhöhe geschlossenen und darüber mit Stabgittern geschlossenen Werksmauer begrenzt. Der Haupteingang zum Werksgelände mit korbbogigem Tor und stufenförmiger Bekrönung befand sich neben dem Verwaltungsgebäude. Während von dieser Grundstücksbegrenzung keine Reste erhalten sind, ist die Werksmauer zur Heliosstraße von 1994/95 erhalten. Auch hier befand sich zwischen Pfeilern mit Radabweisern ein auf das Grundstück führendes Tor.



Bedeutung

In den Darstellungen und Reflexionen zur Geschichte der industriellen Entwicklung des 18., 19. und frühen 20. Jahrhunderts werden häufig wenigstens zwei fundamentale Phasen unterschieden. War für die Erste industrielle Revolution die Dampfmaschine das prägende und geradezu konstitutive Element, übernahm diese Rolle in der Zweiten industriellen Revolution der Elektromotor und die Technik zur Stromerzeugung. Mit den zu dieser Zeit kennzeichnenderweise „Elektrische Zentralen“ genannten Kraftwerken wurde die Energie zentral erzeugt und über entsprechende Verteilernetzte an die Verbraucher abgegeben. Der Charakter der Fabrikproduktion änderte sich mit der neuen Energie grundlegend. Die direkte Kopplung von Krafterzeugung durch die Dampfmaschine und den Arbeitsmaschinen vermittelt durch eine zuweilen beeindruckende aber auch durch Kraftverluste gekennzeichnete Mechanik mit Transmissionswellen, Antriebsrädern und Riemen ließ sich ersetzen durch eine auch größere räumliche Distanz zwischen Energieerzeugung und Verbrauch. Zu hoher Blüte konnte diese Technik erst mit Einführung und Verbreitung von Wechsel- und Drehstrom werden. Große Kraftwerke entstanden „auf der Kohle“ um unmittelbar am Ort der Gewinnung den Kraftstoff in Strom umsetzen zu können. Es ist leichter, Strom über Draht, als Kohle über Straße und Schiene zu transportieren. Die großen Braunkohlekraftwerke wie Goldenberg in Hürth und Fortuna in Bergheim-Niederaußem in Westdeutschland waren die Folge dieser Überlegung. Kraftwerksausstattungen und Elektromotoren wurden Grundelemente einer neuen Zeit.


Die Firma Helios stand – drei Jahre vor dem Bau des ersten öffentlichen Kraftwerks in Deutschland - mit der Gründung 1882 am Anfang der Entwicklung einer Industrie zur Produktion der Stromtechnik und hat die Entwicklung maßgeblich durch die frühe Entscheidung für die Wechselstromtechnik geprägt. Auch die Produktion von Schwungradgeneratoren gehörte zu den wichtigen Entwicklungen im Kraftwerksbau, deren Bedeutung erst so richtig klar wird, wenn man beispielsweise die Technik des ersten öffentlichen Kraftwerks in Deutschland in Berlin von 1885 mit dem nur fünf Jahre später in Köln errichteten Kraftwerk vergleicht. Noch größer war die Effektivität der späteren Dampfturbinen, weil es damit gelang, die durch Dampf erzeugte rotierende Bewegung auf einer Achse direkt auf die Generatoren zu übertragen. Dampfturbinen gab es zwar schon nach der Erfindung des Engländers Charles Algernon Parsons seit 1888, wurden erstmals in Deutschland auch schon 1898 in Wuppertal verwendet, konnten sich aber erst ab 1905 durchsetzen, also leider erst in einer Zeit, als Helios nicht mehr existierte.


Geprägt waren die Kraftwerks- und Elektrogerätefirmen durch lang gestreckte, hohe und weitgespannte Produktionshallen, in denen die großen Schwungradgeneratoren mit Durchmessern von bis zu 9 Meter gebaut werden konnten – wie bei Helios für die Weltausstellung 1900 in Paris. Die architekturgeschichtlich so wichtige Turbinenfabrik der AEG in Berlin von Peter Behrens ist darüber hinaus auch industriegeschichtlich wichtig, weil hier die neue Technik der Dampfturbinen realisiert wurde. Die Helios-Montagehalle ist zwar weniger architektur-, dafür aber in industriegeschichtlicher Hinsicht als Produktionsort der für die Entwicklung so bedeutenden Schwungradgeneratoren vergleichbar.


Unter den anderen Helios-Produkten sticht besonders die Herstellung von Leuchtturm-Ausstattungen hervor, zumal diese Produkte zu dem wohl einmaligen Bau eines Versuchs- und Werbe-Leuchtturms auf dem Werksgelände geführt hat.


Von orts- und regionalgeschichtlichem Interesse ist die Autoproduktion 1923 bis 1926/27 bei Helios, wobei die vergleichsweise frühe Fließbandherstellung vermutlich in der Montagehalle hervorzuheben ist. Vorbild hierzu war sicher mit Ford das Pionierunternehmen dieser Produktionsart(1913). Opel folgte in Rüsselheim 1924 die Gasmotorenfabrik Deutz stellte seit 1925 Motoren am Fließband her.


Zur Ortsgeschichte von Köln und Ehrenfeld gehört ebenfalls die Rheinlandhalle mit ihren Veranstaltungen und die Nutzung der Halle als erster oder zumindest einer der ersten Supermärkte in Köln.


Architekturgeschichtlich ist weiterhin das form- und detailreiche Verwaltungsgebäude hervorzuheben. Es verdeutlicht auch das über Jahrzehnte hinweg andauernd hohe Selbstwertgefühl einer Branche, die sich berechtigterweise zur Avantgarde der Industrialisierung im Zeitalter der Zweiten industriellen Revolution zählte.


Das Helios-Werk ist im beschriebenen Umfang aus den genannten Gründen und insofern Industriegeschichte Teil der Menschheitsgeschichte ist bedeutend für die Geschichte des Menschen. Als Ort der Produktion ist die Montagehalle wie auch das Werkskraftwerk bedeutend für die Geschichte der Arbeits- und Produktionsverhältnisse. Das Werkskraftwerk verdeutlicht auch die trotz der großen städtischen und der Überlandzentralen stets eine große Rolle in der Industrie spielende eigene Stromversorgung. In seiner städtebaulichen Anordnung direkt an der damaligen Hauptstraße des aufstrebenden Industrieortes Ehrenfeld ist das Helios-Werk auch bedeutend für die Geschichte der Städte und Siedlungen. Die Werksmauer an der Heliosstraße vermittelt noch ein Bild von der Nahtstelle zwischen Stadtraum und Werksgelände. Die Erhaltung des Objektes liegt aus städtebaulichen und wissenschaftlichen, besonders industrie-, architektur- und ortsgeschichtlichen Gründen im öffentlichen Interesse.



Literatur

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