Angermühle / Papiermühle Spree
Ratingen

Stadtmühle Ratingen,
Schütte'sche Papierfabrik und Siebeckwerke,
Hauser Ring 70

Geschichte
Mühle und Fabrik waren als Gattungen der Gewerbe- und Industrieentwicklung eng aufeinander bezogene Anlage- und Funktionstypen. Der Standort Hauser Ring 70 bietet dafür ein besonders beeindruckendes Beispiel mit an diesem Standort produzierenden Betrieben aus unterschiedlichen Branchen.

Angermühle / Stadtmühle
Die Entwicklung der Fabrikanlage am Hauser Ring 70 ging aus von einer 1343 erstmals erwähnten, möglicherweise aber bis ins 13. Jahrhundert zurückgehenden Mühle(1). Im Jahr der Ersterwähnung übergaben Graf Adolf IV. von Berg und seine Gattin Agnes die Mühle beim Angerhof gegen Pachtzahlung an die Stadt Ratingen. Die Stadt hatte als jährliche Abgaben an die gräfliche Kellnerei in Angermund 40 Malter Roggen und 10 Malter Hafer zu liefern. Die Angermühle war Zwangsmühle. Zum Bannbezirk gehörten die Honschaften Ratingen und Heide.

Die Mühle entstand nördlich, wir den Toren der Stadt Ratingen am Angerbach in direkter Nachbarschaft des Angerhofes. Der Angerhof lag nördlich, die Mühle südlich des Angerbaches. Hof und Fluss standen Pate für die lange Zeit gebräuchliche Bezeichnung als Angermühle. Die Mühle war zeitweise an die Betreiber weiterverpachtet. Seit spätestens 1444/45 jedoch erfolgte der Betrieb in städtischer Eigenregie durch besoldete Müller und Karrentreiber. Im 15. Jahrhundert erfolgte der Namenswechsel in Stadtmühle. In dieser Zeit betrieb Ratingen mit der Schimmersmühle seit 1466 eine zweite städtische Mühle.

Die Stadt bestritt für die Stadtmühle am Angerhof alle Betriebskosten, strich dafür aber auch alle Einnahmen aus dem Mühlenbetrieb ein. Wegen der bedeutenden städtischen Einkünfte aus dem Mühlenbetrieb war die Anerkennung des Mahlzwanges seit 1555 Hauptinhalt des Ratinger Bürgereides. Ende des 17. Jahrhunderts wurden beide städtische Mühlen erneut verpachtet. Die Einnahmen aus dem Mühlenbetrieb waren gut und standen 1808 an erster Stelle der städtischen Einnahmepositionen. Mit Aufhebung des Mahlzwanges 1811 und den dadurch rückläufigen Einnahmen aus dem Mühlenbetrieb sank das Interesse an der "Communal-Frucht-Mühle", wie sie 1832 in einer Gewerbestatistik hieß. Budde S. 214 Die Mühle wurde daher 1840 für 2000 Taler an den auf Schloss Heltorf residierenden Graf Wilderich von Spee verkauft. Den Löwenanteil des Kaufgeldes strich mit 1500 Talern die Landesregierung ein - der Stadt blieb das restliche Viertel.

Schütte'sche Papierfabrik
Zweck der Erwerbung war offenbar die anfangs allerdings wohl nur verhalten betriebene Papierproduktion. Erst neun Jahre nach Erwerb folgte nach Lösung der Verträge mit Wulff und Bonrath, den ersten Pächtern der gräflichen Papiermühle und Einsetzung von Franz Schütte als Geschäftsführer ein Neuanfang auf industrieller Basis.

In den Jahren 1850 bis 53 entstand eine neue, im Kern erhaltene Fabrikanlage mit zwei Dampfmaschinen(2). Die größere Maschine mit 30 PS diente zum Antrieb von sechs Holländern, die kleinere mit 6 PS betrieb eine von J. J. Gilain in Tirlemont erworbene Papiermaschine. Die Maschine - heißt es - sei nach sorgfältiger Überlegung auf Vorschlag von Schütte durch den Grafen von Spee genehmigt worden. Trotz Dampfmaschinen wurde - einer in den ländlichen Industriebezirken noch weit verbreiteten Gewohnheit folgend - weiterhin auch Wasserkraft zum Antrieb der Maschinen verwendet. budde S. 217 Die "Schüttesche Fabrik" war also gleichzeitig Papiermühle und Papierfabrik mit alternierend auf die Antriebswellen arbeitende Wasser- und Dampfkraft. Die vollendete Anlage wurde als Ölbild durch den Maler Leonhard Rausch unter dem Titel "Die Schütte'sche Papiermühle an der Anger um 1860" festgehalten (Stadtmuseum Ratingen).

Mehrfach wurden die Dampfkessel der Kraftanlage 1862, 1876, 1876 und 1885 erweitert. Mit den beiden neuen Kesseln von 1885, in einem an der Südwestflanke des Werkes errichteten Kesselhaus entstand auch an jetziger Stelle ein gemauerter Schornstein(3).

Dieses Jahr markierte zugleich auch eine Ausweitung des gräflichen Engagements in die Papierproduktion: die westlich benachbarte Schimmersmühle, wo Heinrich Geldmacher schon seit 1848 anstelle der städtischen Getreidemühle eine Papierfabrikation eingerichtet hatte wurde erworben. Mit dem auf der Schütte'schen Papierfabrik wirkenden neuen, aus Ratingen stammenden Direktor Leo Wever gab es nun zwei gräflich Spee'sche Papierfabriken mit einem systematischen Ausbau der Papierfabrikation. 1894 arbeiteten in den drei Ratinger Papierfabriken 120 Beschäftigte. Papier war neben Baumwolle und Metallproduktion ein weiterer wichtiger Faktor des Wirtschaftslebens in Ratingen geworden. Dem Aufschwung mit Geschäftsbeziehungen nach London (1895) folgte aber der Niedergang und 1907 die Übernahme der Ratinger Anlagen durch die Julius Vorster Papierfabrik Hagen GmbH. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg kam das Ende der Papierfabrikation in der Schütte'schen Papierfabrik.

Metallwerke Siebeck
Die vakanten Bauten der Papierfabrik wurden 1914 durch die Metallwerke Siebeck übernommen(4). Das 1896 an der Düsseldorfer Straße in Ratingen gegründete Unternehmen entwickelte die ehemalige Papierfabrik zu einem modernen Betrieb der Metallproduktion. Die Siebeckwerke fertigten Pumpen, Armaturen für Gas, Wasser und Dampf, Auto- und Fahrradteile sowie Bergwerksbedarf. Zwischen den alten Bauteilen entstand eine neue zweischiffige Werkshalle, so dass die Gesamtanlage nun die heutige kompakte Geschlossenheit erhielt, mit dem dominanten Geschoßbau und den rechts und links ungleichmäßig daran anschließenden Hallenschiffen. Die Firma Siebeck blieb bis 1956 am Hauser Ring und verlagerte dann schrittweise die Produktion. 1957 bis 2007 wurde die alte Fabrikanlage zusammen mit angefügten Neubauten für einen Autohandel genutzt.

Die Gebäude
Zurückgesetzt vom Hauser Ring, der früheren Hauser Allee liegen die erhaltenen Fabrikbauten direkt am Angerbach. Der in Backstein 1850-53 erstellte Hauptbau erhebt sich auf L-förmigem Grundriss mit einem dreigeschossigen Haupttrakt der rechtwinklig zum Bach angeordnet ist und einem zweigeschossigen, parallel zum Bach liegenden Quertrakt. Historische Karten und Pläne zeigen, dass der Haupttrakt mit einem quer durch den Bach reichenden Wehr verbunden war(5). Das Wehr ist ansatzweise am Gebäude noch erkennbar, ebenso wie eine anschließende Öffnung, die vermutlich mit dem Wasserantrieb zu tun hatte. In den Fluss hinein ragte ein heute nicht mehr existenter Anbau, möglicherweise zur Einhausung des Wasserrades. Auch die über den Fluss führende Brücke ist auf alten Plänen und Karten stets eingezeichnet(6).

Der dreigeschossige Haupttrakt ist mit einem flachen Satteldach gedeckt. Die Giebel sind über die Ortgänge hinweg geführt, so dass das Dach im Außenbild kaum mitspricht. Die Traufseiten sind durch Klötzchenfriese unter den Traufen geschmückt. Die Fassadengliederung erfolgt mit Wandvorlagen. An den Traufseiten fassen die Wandvorlagen jeweils zwei Fensterachsen ein, während der durch nachträglichen Anstrich veränderte Südgiebel durch die am Ortgang sich fortsetzenden Vorlagen fast vollständig eingerahmt ist. Giebelecken und die Spitze des Giebeldreiecks sind leicht erhöht bzw. nach außen ausgestellt ausgebildet. In den unteren Geschossen sind die rundbogigen Öffnungen mit Metallsprossenfenstern weitgehend erhalten. Im Obergeschoß sind die Rundbogenfenster dicht aneinander liegend, wie gekuppelte Fenster ausgebildet. Die Stürze werden betont durch dunkelfarbige Ziegelstreifen. Unter den Fenstern sind die Sohlbänke zu schlichten Sohlbankgesimsen verbunden.

Im dritten Geschoß befinden sich überwiegend schmale Rechtecköffnungen, ebenfalls mit kleinteiligen Metallsprossenfenstern. Ein zentral im Giebeldreieck des Südgiebels gelegenes Rundbogenfenster wurde nachträglich vermauert. Der Nordgiebel ist im oberen Bereich mit großen Rechteckfenstern und einer Putzfläche unter dem Ortgang stärker verändert.

Auch im parallel zum Fluss orientierten kürzeren Quertrakt des Hauptbaus gibt es die allerdings durch Wohnnutzung stärker veränderten Rundbogenfenster.

Ausweislich historischer Schaubilder gehört auch die östlich an den Hauptbau angelehnte schmale Halle zum Baubestand der 1850-53 errichteten Fabrikanlage. Auch hier ist der Giebel mit drei Rundbogenöffnungen über die Dachlinie hinweg gezogen mit stufenförmiger Abtreppung. In der linken Achse des Schmalgiebels befindet sich der Zugang zur Halle und zum Haupttrakt mit einer doppelflügligen Holztür und in den anschließenden Achsen die auch im Haupttrakt üblichen, rundbogigen Fenster mit strahlenförmigen Sprossen im Oberlicht. Die nach den historischen Schaubildern in der Trauffassade ebenfalls vorhandenen Rundbogenfenster wurden nachträglich in Rechtecköffnungen umgewandelt.

An den Haupttrakt schließt nach Westen eine dreischiffige Halle mit Dreiecksgiebeln an. Das am weitesten östlich liegende Hallenschiff geht in der Substanz wohl noch auf das 1885 angelegte Kesselhaus zurück. Auch der direkt benachbarte Schornstein verweist ehemals auf die hier angeordnete Funktion der Dampferzeugung. Die beiden angrenzenden Hallenschiffe sind durch die Siebeckwerke um 1914 errichtet worden. Ein in den Bauakten erhaltender Plan zeigt 1916 im östlichen Hallenschiff die Gießerei und in den mittleren Schiffen Dreherei und Schmiede.

In der Fassadenausbildung folgen die Hallen nach Süden dem Muster der Architektur von 1850-53 mit Rundbogenöffnungen und kleinteiligen Metallsprossenfenstern. Zur Flussseite ist die Fassadenausbildung der Hallentrakte schlichter ausgebildet mit zurückliegenden Wandvorlagen und Rechteckfenstern. Im Inneren bietet die um 1914 errichtete zweischiffige Halle einen nur durch eine Reihe Mittelstützen gegliederten ungeteilten und mit Stahlbindern überdeckten Hallenraum.

Im Inneren des Haupttraktes verweisen nur die kannelierten Gusseisenstützen im Erdgeschoß auf die Bauzeit von 1850-53. Unregelmäßige Raumzuschnitte und partiell deutlich kräftiger ausgebildete Wandstärken der innenliegenden Räume deuten möglicherweise auf in den Fabrikbau einbezogene ältere Bausubstanz der Stadtmühle(7).

Bedeutung
Die Fabrikanlage am Angerbach verweist in Lage und Anordnung auf die aus dem Mühlenbetrieb resultierenden Ursprünge des Standortes. Wie in vielen anderen ländlich geprägten Teilen Mitteleuropas war auch der Angerbach durch eine Vielzahl, teilweise eng benachbarter Mühlen geprägt. Für 1836 sind am Angerbach 18 Mühlen belegt(8). Besonders im Norden von Ratingen ist diese enge Reihung teilweise auch in Form nachfolgender Fabrikstandorte noch nachvollziehbar, darunter die ebenfalls auf eine Mühlennutzung zurückgehende, zweifellos prominenteste Anlage Cromford.

Von herausragender Bedeutung ist der Fabrikstandort in stadtgeschichtlicher Hinsicht mit der wirtschaftlich und finanziell wichtigen Stadtmühle. Von dieser Stadtmühle sind zwar anschaulich im Außenbild der Anlage keine Reste überliefert. Immerhin dokumentiert die Fabrikanlage noch deren Standort und enthält möglicherweise im Inneren noch bauliche Substanz.

Im überlieferten Bild und in der baulichen Substanz liefert die Fabrikanlage Hauser Allee 70 einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Papierindustrie im Rheinland und zur Industriearchitektur des 19. Jahrhunderts. Zu den wichtigsten Zentren der Papierindustrie entwickelten sich nach 1815 im Rheinland Düren mit Anlagen entlang der Rur und Bergisch Gladbach mit zahlreichen Papierfabriken entlang der Strunde. Nebenzentren bildeten sich in der Eifel, in Neuss und Düsseldorf/Ratingen(9). Ratingen hat zur Entwicklung dieser Branche immerhin mit drei Anlagen beigetragen: neben der Schütte'schen Fabrik an der Hauser Allee 70 zudem mit der Papierfabrik Geldmacher auf dem Standort der Schimmersmühle, der späteren Ratinger Papierfabrik und der schon 1789 konzessionierten Papierfabrik in der Bagel-Mühle. Das Werk an der Hauser Allee 70 repräsentiert den Übergang von der noch händisch ausgeführten Papierherstellung zur industriellen Produktion. Die Papiermaschine gab es zwar schon Ende des 18. Jahrhunderts in Frankreich nach einer Erfindung von Nicolas-Louis Robert von 1798. Zur Verbreitung kam diese Technik aber erst nach Verbesserungen besonders durch Bryan Donkin im englischen Dartford/Kent. Erfolge mit solchen Maschinen hatte auch der englische Mechaniker Bramah (Patent 1805), der Papierfabrikant George Dickinson(1820-30) und der Elsässer A. Rieder(1830), dessen Maschinen durch die berühmte Maschinenfabrik Köchlin (Textilmaschinen) in Mülhausen gebaut wurden. Wie in anderen Bereichen der Industrie verbreitete sich auch hier die fortschrittliche Maschinentechnik nur langsam. Bryan Donkin etwa hatte bis 1853 nur 191 Maschinen ausgeliefert, davon 46 nach Deutschland(10). Jacques Joseph Gilain (1792-1863) im belgischen Tirlemont oder Tienen kam wie Köchlin in Mülhausen aus der Textilindustrie und baute auch Maschinen für die Lebensmittelindustrie und Dampfmaschinen. Der Fabrikbau in Ratingen am der Hauser Ring 70 kann noch in die Anfangsphase der industriellen Produktion von Papier gerechnet werden mit einer baulichen Anlage, die von vorn herein auf die Aufstellung einer Papiermaschine berechnet war. Es ist daher ein frühes Zeugnis für die industrielle Entwicklung der Papierindustrie.

In der Fabrikarchitektur repräsentiert die Schütte'sche Fabrik ein gutes Beispiel für den Rundbogenstil im Industriebau. Diese im Zeitalter des Klassizismus entstandene Architektur war weit verbreitet in der Industrie. Beispiele dieser Bauart gibt es etwa zum Beginn des Ersten Weltkrieges. Besonderes beachtlich ist die Vielzahl erhaltener Metallsprossenfenster mit dem für den Klassizismus typischen Strahlenmotiv in den Oberlichtern.

Schließlich ist die Fabrik Hauser Ring 70 auch ein Zeugnis der Ratinger Maschinenbauindustrie.

Literatur
  • 50 Jahre Siebeck-Metallwerk, o. O. 1946
  • Bayerl, Günter: Die Papiermühle: Vorindustrielle Papiermacherei auf dem Gebiet des alten deutschen Reiches - Technologie, Arbeitsverhältnisse, Umwelt. (Europäische Hochschulschriften: Reihe 3. Geschichte und ihre Hilfswissenschaften, B. 260), 2 Bde, Frankfurt a. M. 1987
  • Ders.: Im Bausch und Bogen - Arbeitsplatz und Technik in der Papiermühle des 18. Jahrhunderts, in TKD, Heft 13, Hagen 1981
  • Bolenz, Eckard / Locht, Volker van der / Münster-Schroer, Erika / Schulz-Hönerlage, Joachim / Tapken, Hermann / Wörner, Detlef: Ratingen - Geschichte 1780 bis 1975, Essen 2000 (hg. Verein für Heimatkunde und Ratingen e.V.)
  • Budde, Hans: Die Papierfabriken der Grafen von Spee, in: Ulrich Soénius (Hg.): Unternehmer vom 17. - 20. Jahrhundert (=Schriften zur rheinisch-westfälischen Wirtschaftsgeschichte Bd. 44), Köln 2003, S. 207-225
  • Düsseldorfer Metallwerke Siebeck & Co., Vertreter deutscher Arbeit in Wort und Bild, Berlin 1922
  • Fenner, Kurt/ Gutbier, Rolf/ Habecke, Hans Peter/ Kruse, Siegfried: Die Geschichte des Papiers. Eine Mediensammlung zur Geschichte der Papierherstellung, Münster 1986
  • Pracht-Jörns, Elfi: Ratingen. Rheinischer Städteatlas Lieferung XVII Nr. 89, Köln-Weimar-Wien 2008
  • Keim, Karl: Das Papier: Seine Herstellung und Verwendung als Werkstoff des Druckers und des Papierverarbeiters, Stuttgart 1951
  • Ders.: Die Papiermaschine: Entwicklung von der Erfindung bis zur heutigen Hochleistungsmaschine, Heidelberg 1954
  • Kreft, Thoma:, Wasserenergie für die Scherenindustrie - die Ratinger Schleifkotten im Mittelalter. Ratinger Forum 9, 2005, S. 24-41
  • Redlich, Otto Reinhard: Geschichte der Stadt Ratingen von den Anfängen bis 1915, Ratingen 1926
  • Redlich, Otto R.: Bergische Städte III. Ratingen (Quellen zur Rechts- und Wirtschaftsgeschichte der rheinischen Städte), Bonn 1928
  • Vogt, Hans: Niederrheinischer Wassermühlen-Führer, Krefeld 1998
Anmerkungen
  • (1) Alle Daten zur Mühlengeschichte in Ratingen: Pracht-Jörns, Elfi: Ratingen. Rheinischer Städteatlas Lieferung XVII Nr. 89, Köln-Weimar-Wien 2008. - Redlich, Otto R.: Bergische Städte III. Ratingen (Quellen zur Rechts- und Wirtschaftsgeschichte der rheinischen Städte), Bonn 1928. - Vogt, Hans: Niederrheinischer Wassermühlen-Führer, Krefeld 1998
  • (2) Zur Schütte'sche Papierfabrik: Bu5685537dde, Hans: Die Papierfabriken der Grafen von Spee, in: Ulrich Soénius (Hg.): Unternehmer vom 17. - 20. Jahrhundert (=Schriften zur rheinisch-westfälischen Wirtschaftsgeschichte Bd. 44), Köln 2003, S. 207-225
  • (3) Stadtarchiv Ratingen. Sonderakten 1-640
  • (4) Düsseldorfer Metallwerke Siebeck & Co., Vertreter deutscher Arbeit in Wort und Bild), Berlin 1922. - 50 Jahre Siebeck-Metallwerk, o. O. 1946
  • (5) Vgl. besonders: Stadtplan Ratingen 1927 (Stadtarchiv Ratingen 125) und Pläne für neue Kesselanlage von 1885 (Stadtarchiv Ratingen, Sonderakten 1-640)
  • (6) Z. B.: Ölbild von Leonhard Rausch "Die Schütte'sche Papiermühle an der Anger um 1860" (Stadtmuseum Ratingen).
  • (7) Vgl.: Pläne für neue Kesselanlage von 1885 (Stadtarchiv Ratingen, Sonderakten 1-640)
  • (8) Vogt, Hans: Niederrheinischer Wassermühlen-Führer, Krefeld 1998
  • (9) Budde, wie Anm. 2, S. 213
  • (10) Keim, Karl: Das Papier: Seine Herstellung und Verwendung als Werkstoff des Druckers und des Papierverarbeiters, Stuttgart 1951. - Ders.: Die Papiermaschine: Entwicklung von der Erfindung bis zur heutigen Hochleistungsmaschine, Heidelberg 1954