Das Empfangsgebäude bietet eine für kleine Bahnhöfe klassische Gebäudegliederung mit einem zentralen Bauteil für die Schalterhalle und zwei seitlichen Anbauten für Funktions- und Nebenräume. Der Putzbau ist neoklassizistisch gestaltet mit einem Dreiecksgiebel über dem Mittelteil und einer fein differenzierten Binnengliederung der Fassade mit Wandvorlagen und Gebälkandeutungen. Zwei große, mit einem Vordach versehene Türen sorgten für die Erschließung der Schalterhalle.
Dem Empfangsgebäude ist ein Platz mit einer gepflasterten Vorfahrt vorgelagert. Rechts und links am Platz sind zwei Wohnhäuser in Formen des Rheinischen Expressionismus angeordnet, ursprünglich errichtet für Mitarbeiter der Bahn.(Walter Buschmann)