In mehrfacher Hinsicht verdient die Gummifabrik Franz Clouth unser heutiges Interesse: es ist ein Kölner Traditionsunternehmen, gegründet und zur überregionalen Bedeutung gebracht durch Franz Clouth, einen der großen rheinischen Erfinder-Unternehmer – es war in Köln-Nippes die dominante, das Stadtteilleben und das Stadtbild wesentlich prägende Fabrik – es wurde hier Industriegeschichte geschrieben mit den wegen ihrer Elastizität faszinierenden Produkten aus Natur- und Kunstkautschuk – und es findet sich hier, entstanden nach gravierenden Kriegsschäden in seltener Komplexität, eine ganze Fabrikstadt in der Architektur der 1950er Jahre.
Kautschuk war in Europa nach den Forschungsreisen des Franzosen Charles Marie de la Comdamine durch Äquatorialamerika seit 1745 bekannt. Die Anwendungsmöglichkeiten jedoch waren zunächst begrenzt. In England stellt man unter dem sprechenden Namen Rubber seit 1770 Radiergummi her. Die erste Fabrik für Hosenträger, Strumpfbänder und dergleichen entstand 1803 in Paris. Doch erst die Entdeckung des Amerikaners Goodyear von 1839, mit der Rohgummi durch Erhitzen unter Zugabe von Schwefel zugleich elastisch war und auf Dauer auch blieb, verhalf dem Rohstoff zu seinem großen Erfolg im 19. und 20. Jahrhundert. Nun entstanden auch in Deutschland zahlreiche Gummifabriken, besonders in den 1850er und dann in einer zweiten Gründungswelle in den 1870er Jahren. Zentren der neuen Industriebranche waren Hamburg, Hannover, Thüringen und das Rheinland, wobei in Köln gleich zwei erfolgreiche Unternehmen entstanden. 1843 hatte Ferdinand Kohlstadt zunächst unweit der Eigelstein-Torburg in der nördlichen Altstadt, dann in Nippes und schließlich an der Deutz-Mülheimer-Straße eine Gummifädenfabrik gegründet, die sich noch heute mit eindrucksvollen, denkmalgeschützten Bauten aus der Zeit um 1910 am Nordrand von Deutz präsentiert. Franz Clouth gründete sein Unternehmen 1862 ebenfalls in der Kölner Altstadt, vertrieb wie anfangs Kohlstadt aus England eingeführte Produkte und entwickelte erst mit Verlegung des Betriebes nach Nippes 1868 eine größere eigene Produktion.
Franz Clouth verfasste in den 1870er Jahren mehrere grundlegende Schriften über die Kautschukindustrie und ihre Rohstoffe. Mit diesem Wissen entwickelte Clouth eine breite Produktionspalette: Gummitreibriemen, Treibseile, Transportbänder, Bodenbeläge, Armeezelte, Schwimm- und Tauchanzüge und Reifen.
Aus der Beschäftigung mit der Kombination von Stoffen und Gummiüberzügen entstand eines der spektakulären Firmenprodukte. Schon vor Goodyear hatte der Schotte Charles Macintosh 1823 ein Verfahren zur Beschichtung von Baumwolltüchern mit Kautschuk entwickelt. Das „rubberised cotton“ wurde verwendet für regendichte Mäntel - den so genannten Starkregenmantel - sowie für Zelte und Gummiboote. Unter stetiger Verbesserung des Verfahrens produzierte Clouth auch beschichtete Gewebe für Fesselballons und im Zeitalter Zeppelins auch für Luftschiffe. Ferdinand Graf Zeppelin besuchte Clouth 1898 und entfachte bei Franz Clouth eine derartige Begeisterung, dass in Nippes 1908 ein eigenkonstruiertes Luftschiff entstand. Es wurde ein Jahr später auf der Internationalen Luftschiff-Ausstellung in Frankfurt ausgestellt, war dort aber mit seinen 42 m Länge nur ein Winzling unter den Giganten der Luft. Clouth hatte hier, wie auch mit seinen Zelten und Tauchapparaten besonders das Militär als Auftraggeber im Visier. Es entstand sogar östlich der Fabrik eine ebenfalls als Wahrzeichen verstandene, 17 m hohe Luftschiff- und Ballonhalle. Eine Zukunft hatten diese Produkte in Nippes jedoch nicht; die Luftschiffproduktion wurde 1910 nach Berlin verkauft und die Halle fiel in den 1930er Jahren einem Brand zum Opfer.
Anders als die augenfälligen aber wenig einträglichen Leuchtturm-Produkte, Luftschiffe und Freiballons erlangte die Kabelproduktion herausragende Bedeutung. Seit den 1880er Jahren gab es Verhandlungen zwischen Franz Carl Guilleaume und Franz Clouth über eine Zusammenarbeit beider Unternehmen. Aus dem 1874 gegründeten Carlswerk in Köln-Mülheim sollte der Draht, aus Nippes das Material für guttaperchaisolierte Drähte und Kabel kommen. Aus diesem Projekt gegenseitiger Belieferung wurde zunächst nichts. Franz Clouth richtete 1890 eine eigene Abteilung für die Herstellung von Kabeln ein, warb Fachleute bei Siemens & Halske und Siemens Bros. in England ab und stellte mit dem Elektroingenieur Georg Zapf einen der besten Köpfe dieses Genres ein. Zapf war Assistent bei Oskar von Miller und hatte 1891 an der legendären Elektrotechnischen Ausstellung in Frankfurt mitgewirkt. Diese Ausstellung hatte mit der Fernleitung zwischen dem Wasserkraftwerk in Lauffen am Rhein und dem Ausstellungsgelände in Frankfurt wesentlichen Anteil an der Entstehung dieses neuen, auf Strom und Telefon gegründeten Zeitalters nach der Dampfmaschine. Zapf wurde Direktor der eigenständig unter dem Namen Land- und Seekabelwerke geführten Kabelproduktion. Neben der Gummifabrik entstand ein neues Werk mit großflächigen Shedhallen entlang der Niehler Straße. Produziert wurden Licht-, Kraft-, Fernsprech- und Telegraphenkabel, Signaldrähte für Militär, Feuerwehren und Bergwerke. Clouth gehörte zu den Lieferanten der Reichspost. Unter den kommunalen Auftraggebern waren Kaiserlautern, München, St. Petersburg und Stockholm. Aufsehen erregte das Unterwasserkabel zwischen Wangerooge und dem Leuchtturm Roter Sand und die Verkabelung des Nord-Ostsee-Kanals. Im Erfolg war jedoch auch der Keim für den Verlust der Selbständigkeit enthalten. Letztlich konnte sich Clouth gegen die Kraft des übermächtigen örtlichen Konkurrenten Felten & Guilleaume nicht behaupten, und die Kabelproduktion wurde von diesem 1905 übernommen. Zapf wechselte über nach Köln-Mülheim, ins Carlswerk, und prägte dort seit 1914 als technischer Direktor und seit 1921 als Generaldirektor eine neue Ära dieses Kölner Großunternehmens. Das Kabelwerk in Nippes wurde weiter betrieben und sorgte in enger Gemengelage mit dem Gummiwerk für eine baulich allerdings wenig spürbare Dualität der immer größer werdenden Werksanlage an der Niehler Straße.
Herausragend war auch die Rolle der Clouth-Werke bei der Entwicklung von Kunst-Kautschuk. Erste Bemühungen in diese Richtung gab es schon vor dem Ersten Weltkrieg, veranlasst durch eine dramatische Hochpreisphase für Naturkautschuk seit 1903. Treibende Kraft war wie immer, wenn es um den Ersatz teurer und knapper Naturprodukte ging, die chemische Industrie. Carl Duisberg, Generaldirektor der Bayerwerke, hatte 1906 einen Wettbewerb unter den Chemikern seiner Werke ausgeschrieben und erlangte mit der Erfindung von Fritz Hoffmann 1909 weltweit für Bayer ein erstes Patent auf Kunstkautschuk. Duisberg war zur Entwicklung von Anwendungen an einer Zusammenarbeit mit Clouth interessiert und besuchte das Werk 1911. Nur rechtliche Probleme verhinderten eine 49% Beteiligung von Bayer bei Clouth. Der von Bayer entwickelte Methylkautschuk hatte jedoch auch einige problematische Materialeigenschaften, baute sich spontan schnell ab, ließ sich nur schlecht vulkanisieren und war damit ein technisch kaum brauchbares Produkt. Conti-Gummi lehnte 1912 eine Verwendung von Methylkautschuk ab, zumal mit dem günstigen Plantagenkautschuk aus Asien – England hatte das eigentlich südamerikanische Rohmaterial dort eingeführt – ein inzwischen wieder preisgünstiges Material zur Verfügung stand. Erst durch den Rohstoffmangel während des Ersten Weltkrieges konnte das Material noch einmal Bedeutung erlangen und wurde in den 1930er Jahren durch das dann durchschlagend erfolgreiche Butardien aus den Buna-Fabriken ersetzt. Butardien oder Buna wurde seither auch bei Clouth erfolgreich verarbeitet.
Mit dem Tod von Franz Clouth im Jahr 1911 war eine Ära zu Ende gegangen. Den Betrieb führte seither sein Sohn Max Clouth. Die 1920er Jahre entwickelten sich zunächst zu einer Krisenzeit für das Unternehmen. Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft 1920 unter Mitwirkung der Deutschen Bank, des Bankhauses Oppenheim und weiterer Kölner Privatbanken mit Max Clouth als Vorstand war nur eine Übergangslösung. Schon 1922 gab es nach entsprechenden Aktienkäufen eine Anteilsmehrheit für Felten & Guilleaume, und 1925 hatte der Konkurrent aus Köln-Mülheim das gesamte Aktienkapital erworben. Kabel- und Gummifabrik waren nun wieder in einer Hand, wurden nun aber aus Mülheim geführt. Ganz im Rahmen von Rationalisierungsüberlegungen jener Zeit sollten Produktionsteile zusammengeführt und damit zentralisiert werden. Clouth sollte sich optimal in das Gesamtunternehmen einfügen. Wie Pläne aus den 1920er Jahren zeigen gab es sogar Überlegungen das Werk in Nippes zu schließen, die Werksanlagen abzubrechen und das Gelände durch neue Straßen wohl für eine Wohnbebauung zu erschließen. Diese Pläne wurden jedoch nicht realisiert. Vielmehr wurde am Standort Nippes die Gummiproduktion konzentriert und ausgebaut, während diese Sparte zukünftig in Mülheim nicht mehr vertreten war.
Wie in Mülheim zeichnete auch für die Neubauplanung in Nippes das Gespann aus Generaldirektor Georg Zapf mit dem Werksarchitekten Heinrich Fürth verantwortlich. In Mülheim hatte das Carlswerk schon vor dem Ersten Weltkrieg nach Plänen von Fürth eine neue repräsentative Westfront erhalten. Kabelfabrik I und Hauptverwaltung in Backstein zeigten die besonders in Berlin bei der AEG (Peter Behrens) und Siemens entwickelten, anspruchsvollen Pfeilerarchitektur. Die 1925 für Nippes geplante Gummifabrik war in Größenordnung und Architektur stark am Mülheimer Vorbild orientiert. Geplant war eine etwa doppelt so große Werksanlage entlang der Xantener Straße, als das, was dann tatsächlich bis 1926 gebaut wurde. Wie in Mülheim entstand in der Straßenflucht ein Geschoßbau mit Backsteinfassaden in prägnanter Pfeilerarchitektur.
Clouth war im Zweiten Weltkrieg zwischen 1942 und 1944 heftigen Luftangriffen ausgesetzt. Schon 1942 waren die Anlagen zu 70-80% zerstört und wurden nach Wiederherstellung erneut 1943 und 1944 schwer getroffen. Im Oktober 1944 waren die Werksanlagen zu 90% vernichtet. Die Produktion in Nippes musste eingestellt werden. Neben Planungen für ein neues Werk in Neitersen bei Altenkirchen im Westerwald gab es alternativ auch Planungen für den Wiederaufbau in Nippes.
Trotz der Zerstörungen waren verbliebene Bauten in Nippes im März 1945 von US-Truppen besetzt worden. In einem bemerkenswerten, tagebuchartigen Dokument vom März/April 1945 wird unter anderem die damals schon vorhandene Verbindung zwischen Clouth und dem Bergbau im Aachener Revier und im Braunkohlengebiet deutlich. Der Bergbau war auf die Förderbänder bzw. auf Austauschteile für diese Bänder aus Nippes angewiesen. Das war ein sehr starkes Argument gegenüber den Alliierten für die Wiederaufnahme der Produktion – denn Kohle bedeutete Energie und Energie war für den Wiederaufbau in Deutschland und Westeuropa unverzichtbar. Seit Mitte 1945 gab es wieder eine zaghafte Produktion, doch erst Mitte 1946 folgte die Erlaubnis zur Wiederaufnahme mehrere Produktionszweige. Der luxemburgischen ARBED als Mutterkonzern von Felten & Guilleaume war es gelungen, auch das Werk in Nippes vor der Demontage zu retten. So konnte nach Enttrümmerungsarbeiten mit erhalten gebliebenen Maschinen unter Zeltplanen, Notdächern oder unter freien Himmel die Produktion wieder aufgenommen werden.
Der Sozialbau an der Xantener Straße mit großem Speisesaal, Werksküche, Garderoben und Toiletten wurde erst 1967-70 angefügt. Der Speisesaal bot im Obergeschoß 500 Sitzplätze an Tischen und wurde auch für Feste und Versammlungen z. B. in der Karnevalszeit genutzt.
Zur Werksgeschichte der Nachkriegszeit gehört eine direkt südlich des Werksgeländes angelegte Siedlung. Die neun Einzelhäuser, zugänglich von der Florastraße, sind geradlinig und giebelständig an einer Fluchtlinie aufgereiht. Die Architektur besticht durch schlichte Backsteinformen mit Lochfassaden und die hohen, steilen Satteldächer.
Wie in vielen anderen Branchen und Betrieben war auch für Clouth die Nachkriegszeit eine Boomphase. Die Zahl der Beschäftigten stieg von rund 700 im Jahr 1951 auf 2100 im Jahr 1970. Seit 1966 löste Continental Felten & Guilleaume als Hauptaktionär ab. Die Kabelproduktion wurde 1984-85 nach Mülheim verlagert; die freiwerdenden Hallen kaufte Clouth und vermietete die Flächen für Lagerzwecke unter anderem an Ford. In den Bestrebungen zur vollständigen Übernahme von Clouth war Continental schließlich 1990 erfolgreich. Schrittweise wurden einzelne Produktionsbereiche stillgelegt oder verlagert. Mit dem stetigen Rückgang der industriellen Produktion kam es noch unter Regie der alten Werksleitung zu einer langsamen Einlagerung neuer Nutzungen in den alten Gebäuden und Hallen mit Künstlerateliers, kleingewerblichen Nutzern, Kleinbüros in den Verwaltungstrakten und einer temporären Hallennutzung für Filmproduktionen. 2003 erwarb die Stadt Köln das Werksgelände und lobte einen Wettbewerb aus mit dem Ziel, nach Abbruch alter Fabrikbauten neue Wohnflächen zu gewinnen. Die Erhaltungsvorstellungen der Denkmalpflege konzentrierten sich auf die Zone längs der Niehler Straße und auf den Geschoßbau von 1925 (Gummifabrik) an der Xantener Straße. Mit der Vorgabe, die Denkmalbauten einzubeziehen, wurde mit dem ersten Preis ein Konzept bedacht, welches tatsächlich auch nur diese erhalten wollte und ansonsten eine komplett neue Baustruktur für das Gesamtgelände vorsah. Der Rat der Stadt gab später dem zweiten Preis im Wettbewerb von Scheuvens, Wachten, Gerber den Verzug. Der Plan berücksichtigte das Netz der vorhandenen Werksstraßen und enthielt den Vorschlag zur Bewahrung zusätzlicher Altbauten. Mit dieser substanzorientierten Planung wurde die Möglichkeit einer behutsamen Erneuerung eröffnet. Eine Entwicklungsgesellschaft sollte für den auch als Bebauungsplan verabschiedeten Entwurf sorgen. Mit dem in Aussicht gestellten Einverständnis der Stadt wurde die Halle 10 durch die in der Kunstszene der Stadt Köln inzwischen fest verankerte Künstlerkolonie in eine Ausstellungs- und Veranstaltungshalle umgestaltet. Die Halle hat sich durch regelmäßige Kunstausstellungen und Einbeziehung in die einschlägigen Kölner Veranstaltungsreihen (plan, Tag der offenen Galerien, Lange Nacht der Museen) bewährt und einen guten Namen erworben. Die Erhaltung der Halle mit den zugehörigen Künstlerateliers ist inzwischen durch ein einstimmiges Votum im Rat der Stadt Köln gesichert.
Dominierendes Thema der aktuellen Planungen wurde die starke Kontamination der Gebäude und Flächen mit Altlasten, insbesondere Nitrosaminen. Aufgrund jüngst bekanntgewordener Langzeitvergleiche gibt es jedoch deutliche Anzeichen für einen starken natürlichen Rückgang dieser Belastungen. Zur Durchführung von Abbrüchen wurde inzwischen den Mietern auf dem Gelände gekündigt. Möglich ist nun eine Flächensanierung von der man sich effektive und kostengünstige Resultate erhofft. Auf der Strecke bleibt dabei das nach dem Entwicklungskonzept realisierbare, schrittweise Vorgehen mit der Perspektive, zusätzlich zum Denkmalbestand weitere historische Bauten zu erhalten. Hier dürfte es noch manche Kontroversen zwischen Rat und Verwaltung geben, weil der Rat 2005 ausdrücklich gefordert hatte, nach Möglichkeit dem Erhalt von Gebäuden den Vorzug vor Neubauten zu geben. Nur so wäre diese beeindruckende Fabrikstadt der 1950er Jahre auch als städtebauliche Einheit der Architektur- und Stadtbaugeschichte zu erhalten. Der große Zuspruch, den zahlreiche Führungen über das Gelände erfahren, tausende von Besuchern in den Kunstausstellungen und dutzende gut besuchte Diskussion mit Kulturpolitikern bezeugen, dass die von der Verwaltung favorisierte Flächensanierung von einer zunehmend kritischen Öffentlichkeit begleitet und in Frage gestellt wird.
• 75 Jahre Clouth 1862-1937. Festschrift zum 75-jährigen Bestehen der Firma Franz Clouth Rheinische Gummiwarenfabrik AG Köln-Nippes, Köln (1937)
• 90 Jahre Franz Clouth Rheinische Gummiwarenfabrik Aktiengesellschaft Köln-Nippes 1862-1952, Köln (1952)
• Backhausen, Manfred: Leben in Nippes – Arbeiten bei Clouth. Aus der Clouth’schen Familien-, Sozial- und Industriegeschichte, Pulheim 2007 (2. Auflage)
• Buschmann, Walter: Die Rheinische Gummiwarenfabrik Franz Clouth in Köln, in: Denkmalpflege im Rheinland 28/Heft 1, 2011, S. 1-9
• Clouth, Franz: Gummi und Guttapercha. Ihr Ursprung, Vorkommen, Gewinnung, Verarbeitung und Verwendung, Köln 1873; 2. Aufl. Weimar 1879, 3. aufl. Weimar 1898
• Clouth, Franz: Gummi, Guttapercha und Balata. Ihr Ursprung und Vorkommen, ihre Gewinnung, Verarbeitung und Gewinnung, Leipzig 1899
• Franz Clouth Rheinische Gummiwarenfabrik Aktiengesellschaft(Hg.): Wagnis – Arbeit – Erfolg. 100 Jahre Clouth 1862-1962(Text unter Mitwirkung von Herbert Sinz), Köln-Nippes 1962
• Franz Clouth. Rheinische Gummiwarenfabrik M. B. H: Cöln-Nippes. Denkschrift zum 50-jährigen Bestehen der Firma 1862-1912, Cöln 1912
• Franz Clouth. Rheinische Gummiwarenfabrik mbH Cöln-Nippes, Cöln etwa 1909, in: Praktische Sozialpolitiker aus allen Ständen, hg. Von j. H. Schütz, Cöln etwa 1909, S. 222-224
• Histor. Komm bei der Bayrischen Akademie der Wissenschaften: Neue deutsche Biographie, Bd. 3 1957, S. 295
• Hundhausen, Emil: 1862-1962. Hundert Jahre Clouth-Werke, in: Heimatblätter des Rhein-Sieg-Kreises 42, 1974, H. 104, S. 34-44; Staa Kö Cd 44/42
• Soénius, Ulrich: Von Land und See zu F&G: Georg Zapf als Angestellten-Unternehmer zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus. In: Wilfried Feldenkirchen u.a. (Hrsg.): Geschichte - Unternehmen - Archive, Essen 2008, S. 227-258.
• Vierhaus, Rudolf(Hg.): Deutsche biographische Enzyklopadie, Bd. 2 2005, S. 346
• Wessel, Horst A.: Franz Clouth (1838-1910), (= Rheinisch-Westfälische Wirtschaftsbiographien Bd. 13: Kölner Unternehmer im 19. Und 20. Jh., S. 113-130), Münster 1946
• Wessel, Horst: Die Entwicklung des elektrischen Nachrichtenwesens in Deutschland und die rheinische Industrie,(=Zeitschrift für Unternehmensgeschichte, hg. von Hans Pohl und Wilhelm Treue, Beiheft 25)Wiesbaden 1983